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Mauremys reveesii (GRAY, 1831)
Chinesische Dreikielschildkröte

Haltung und Nachzucht der Chinesischen Dreikielschildkröte
Chinemys reevesii (GRAY, 1831) im Zimmerterrarium

von Sebastian Scholz

Einleitung:

Chinemys reevesii ist aufgrund ihres aktiven Verhaltens und ihrer Anspruchslosigkeit ein häufiger Terrarienpflegling.
Sie stellt keine hohen Ansprüche an die Temperatur und kann sowohl im Zimmerterrarium, wie auch ganzjährig im Freilandterrarium (SACHSSE  mdl. Mitt.) gehalten werden.
Durch den Raubbau an Chinesischen Schildkröten zur Verwendung als Nahrungsmittel ist auch der Bestand an Chinesischen Dreikielschildkröten stark zurückgegangen (ARTNER, E. MEIER mdl. Mitt.). Aufgrund dieser Tatsache ist die Nachzucht chinesischer Schildkrötenarten besonders wichtig.

Verbreitung:

Das Verbreitungsgebiet von Chinemys reevesii erstreckt sich über China nach Korea, Taiwan und Japan. Die Art wurde in den USA und in Kanada eingebürgert. (IVERSON 1992)
Chinemys reevesii bewohnt Tümpel mit starkem Pflanzenbewuchs, Reisfelder, Wassergräben und langsam fließende Flüsse.

Aussehen:

Die Tiere haben einen hellbraunen bis schwarzen Carapax mit drei deutlichen Längskielen, die im Alter etwas unscheinbarer werden. Das sehr variabel gezeichnete Plastron ist schwarz, braun oder in beiden Farben gescheckt. Häufig wird es von einem gelblichen oder hornfarbenen Randstreifen im Bereich der Brücke und der Bauchschilde eingerahmt. Die Weichteile sind grau gefärbt, können aber auch helle Markierungen aufweisen. Hals und Kopf sind hinter dem Auge beginnend mit einer individuellen gelben Musterung geschmückt, die im Halsbereich in gepunktete Linien übergeht.
Die einfarbig grauen Gliedmaßen sind mit schwach ausgebildeten Schwimmhäuten versehen.
Ältere Männchen dieser Art weisen eine Schwarzfärbung der Weichteile und des Panzers, einen sogenannten Altersmelanismus auf. Hierbei verschwindet die Zeichnung im Hals- und Kopfbereich fast völlig. Jüngere, noch nicht melanistische Männchen identifiziert man an dem an der Basis breiteren und längeren Schwanz. Die Kloakenöffnung liegt bei männlichen Tieren außerhalb des Carapaxrandes. Männchen bleiben kleiner und erreichen in der Regel 12cm Carapaxlänge.
Weibchen dieser Art erreichen Carapaxlängen von 18cm. Nach RUDLOFF sollen Tiere mit Carapaxlängen von bis zu 25cm existieren. Männchen bleiben kleiner und erreichen in der Regel eine Carapaxlänge um 12cm.

Interessant war es, die Entwicklung des Melanismus bei einem meiner Chinemys reevesii Männchen Beobachten zu können. Zu Beginn der Umfärbung war nur der hintere Teil des Mittelkiels und die Nasenspitze dunkel gefärbt. Später färbten sich langsam Teile der Seitenkiele und die äüßeren Ränder der Hornplatten schwarz. Während der Winterruhe 1997/98 färbten sich die Weichteile komplett grauschwarz. Die hübsche Musterung von Kopf und Hals ist nur noch Ansatzweise sichtbar. Das Interessanteste daran war, daß ausgerechnet während der Winterruhe bei stark reduziertem Stoffwechsel die deutlichsten Umfärbungen stattgefunden haben.

Erwerb der Tiere:

Im April 1990 begann ich mit der Haltung von zwei Jungtieren. Kurz nach dem Kauf in einem Zoofachgeschäft starb eines der Jungtiere an Darmvorfall. Ein Rückmassieren des Darms war von einem Tierarzt vorgenommen worden, jedoch stülpte sich der Enddarm nach einigen Stunden wieder aus der Kloake. Da das verbliebene Jungtier ein Männchen war, kamen 1994 und 1995 je ein semiadultes Weibchen hinzu. Im Sommer 1997 wurde ein zweites Männchen der Gruppe hinzugefügt, im August 1998 ein weiteres Weibchen.

Haltung:

Die Tiere werden ganzjährig in einem Zimmerterrarium mit den Maßen 200x60x60cm LxBxH gehalten. Eine Haltung im Freilandterrarium empfinde ich als nicht so zweckmäßig, da sich die Tiere oft wochenlang in der Ufervegetation vergraben.
Ein weiteres Problem stellt das Auffinden der Eier in einer größeren Freilandanlage dar. Außerdem ist es nicht auszuschließen, daß die Tiere im Freilandgehege von Katzen, Mardern oder ähnlichen Raubtieren angefallen oder gar gefressen werden. Auch Nagetiere wie Ratten stellen eine nicht zu unterschätzende Gefahr für Schildkröten dar.
Das Terrarium wird mit einem 70W starken HQL-Strahler über dem Wasserteil und einem 100W starken Spotstrahler über dem Landteil beleuchtet. Durch die Strahlungswärme des Spotstrahlers werden auf dem Landteil Temperaturen von 30 bis 40 °C erreicht. Ein Aquarienheizstab erwärmt das Wasser auf 22 bis27°C je nach Jahreszeit. Zur Reinigung des Wassers von Schwebstoffen wird ein Eheim Innenfilter mit einer Leistung von 1200 l/h eingesetzt. Dieser erwies sich allerdings als nicht sehr zweckmäßig, so daß ich nun dazu übergegangen bin, Außenfilter desselben Herstellers zu verwenden. Trotz der starken Filterung ist ein wöchentlicher Wasserwechsel aufgrund der rasch ansteigenden Nitratwerte nötig.
Der Bodengrund des ca.30cm tiefen Wasserteils besteht aus einer etwa 5cm dicken Schicht aus Sand und Aquarienkies. Zur Dekoration finden einige größere Steine und Wurzeln Verwendung. Der Landteil besteht aus einer Korkrinde, die zwischen der Frontscheibe und der Rückwand eingespannt wurde. Dahinter schließt sich eine 60x40x30cm LxBxH große sandgefüllte Kiste als Eiablageplatz an.
Die Tiere leben mit einem Pärchen der Japanischen Sumpfschildkröte Mauremys japonica und einem Jungtier der Tropfenschildkröte Clemmys guttata zusammen. Eine Vergesellschaftung mit der Pfauenaugenschildkröte Sacalia bealei gestaltete sich als problematisch, da diese von den weitaus aktiveren Chinemys reevesii vom Futterplatz verdrängt wurden. Nachdem sich die Sacalia bealei Gruppe in einem gesonderten Terrarium hat eingewöhnen können, hat es bei einem erneuten Zusammensetzen keinerlei Probleme mehr gegeben. Die Chinesische Dreikielschildkröte läßt sich in der Regel mit einer Vielzahl von Sumpfschildkröten mit ähnlichen Ansprüchen an die Haltungsbedingungen zusammen pflegen, da sie sehr friedlich ist und agressive Handlungen, wenn überhaupt, fast ausschließlich während der Balz vorkommen.

Die Chinesische Dreikielschildkröte ernährt sich meinen Beobachtungen zufolge ausschließlich carnivor. Nach einigen Autoren soll sie gelegentlich etwas Banane fressen, was ich jedoch bisher nicht beobachtet habe. Bei mir fressen die Tiere Pellets, Fisch, Shrimps, verschiedene Insekten, und diverse Fleischsorten. In geringem Maße wurden auch Wasserschnecken und Regenwürmer verfüttert. Gerade letztere werden besonders gern von den Dreikielschildkröten gefressen.

Winterruhe:

Im November wird die Heizung des Wasserteils ausgeschaltet und die Beleuchtungsdauer schrittweise verkürzt. Dann wird die Fütterung eingestellt. Nachdem die Temperatur überall im Terrarium auf 20°C Zimmertemperatur gesunken ist, senkt sich die Aktivität der Tiere. Wenn die Schildkröten nach ca. einer Woche ihren Darm entleert haben, werden sie nach Geschlechtern getrennt in mit feuchtem Heimtierstreu gefüllte Plastikboxen gesetzt. Diese werden dann für ungefähr zwei Monate in den Kühlschrank gestellt. Wenn die Temperaturen im Kühlschrank auf unter 7°C sinken ,graben sich die Dreikielschildkröten in das feuchte Substrat ein und verfallen in die Winterstarre. Nach etwa zwei Monaten werden die Plastikboxen mitsamt den Schildkröten aus dem Kühlschrank geholt und in eine dunkle Ecke meines Zimmers gestellt. Dort verbleiben die Tiere so lange, bis sie sich wieder aus dem Substrat ausgegraben haben. In der Regel geschieht dies innerhalb von ein bis zwei Tagen. Danach werden die Dreikielschildkröten wieder in ihr Terrarium entlassen und wieder gefüttert. Noch in der ersten Woche werden Heizung und Beleuchtung wieder eingeschaltet.

Balz und Paarung:

Nach dem Überführen in das Terrarium beginnen die Männchen mit der Balz. Balz und Paarung finden ausschließlich im Wasser statt. Die Balz beginnt mit dem Beriechen der Kloake des Weibchens. Danach stellt sich das Männchen frontal vor das Weibchen. Das Männchen kreist dann mit seinem Kopf vor dem des Weibchens und versucht einen Nasenkontakt herzustellen. Ist das Weibchen nicht paarungsbereit, wehrt es diese Versuche des Männchens zunächst mit ruckartigem Kopfschütteln, später mit Bissen ab und ergreift die Flucht. Hierbei kann es zu Verletzungen der Kopfregion des Männchens kommen. Ist das Weibchen paarungsbereit, bleibt es ruhig auf dem Boden des Wasserteils liegen und läßt einen Nasenkontakt zu. Dann dreht sich das Männchen um, so daß es mit dem Hinterteil zum Weibchen steht und beginnt vor ihr auf den Hinterbeinen zu tänzeln. Im Gegensatz zu SACHSSE konnte ich die Männchen nicht beim Zuwedeln von Duftstoffen beobachten. Aufgrund der Kaubewegungen des Weibchens beim Beriechen des Männchens, ist die Möglichkeit nicht ausgeschlossen, daß hier Duftstoffe aufgenommen werden könnten. Jedoch liegen hierzu keine genaueren Untersuchungen vor, die dies belegen könnten. Nachdem dies geschehen ist, versucht das Männchen schnellstmöglich aufzureiten. Es kann durchaus vorkommen, daß das Männchen von der Seite oder von vorne aufreitet. Bei der Paarung klemmt sich das Männchen mit den Hinterbeinen an den Schwanz des Weibchens. Vermutlich dient das zum Schutze der verletzlichen Genitalien. Ist die Kopulation gelungen,  fällt das Männchen ähnlich den Dosenschildkröten der Gattung Terrapene nach hinten ab und liegt mit dem Plastron nach oben. Beobachtete Kopulationen dauerten zwischen 5 und 10 Minuten. In einem Fall konnte eine etwa zwanzigminütige Kopulation beobachtet werden. 

Eiablage:

Eiablagen finden in den Monaten März bis Juni statt. Die meisten Eier wurden jedoch im April und Mai gelegt. Das Weibchen hebt hierzu eine ca. 12 cm Tiefe und 9 cm breite Grube aus. Es wurden zwischen 3 und 7 Eier gelegt. Sie waren hartschalig und von ovaler Gestalt. Die Breite beträgt 17 bis 19 mm und die Länge 30 bis 38 mm. RUDLOFF (1990) gibt Eigrößen von 32 bis 44 mm in der Länge und 20 bis 22,5 mm in der Breite an.    

Die Weibchen zeigen ihre Trächtigkeit ca. zwei Wochen vor der Eiablage durch ständiges Inspizieren des Eiablageplatzes an. Dieser wird sonst fast überhaupt nicht frequentiert. Bei meinen Tieren kann ich beobachten, daß der Eiablageplatz besonders feucht sein muß, damit das Weibchen die Eier dort ablegt. Ist das Substrat zu trocken, werden die Eier nachts im Wasserteil abgelegt und meist von den anderen Schildkröten gefressen. Aus diesem Grund bin ich dazu übergegangen, den Eiablageplatz so stark zu wässern, daß das Substrat naß ist. Die Weibchen warten dann mit der Eiablage, bis das Substrat die richtige Feuchtigkei hat und legen dann ihre Eier ab. Die Eiablagen fanden in der Regel am frühen Abend statt. Im Gegensatz zu LORENZ habe ich jedoch auch Eiablagen in den frühen Mittagsstunden beobachten können.
Inkubation der Eier:

Im Jahre 1996 habe ich einen Teil der Eier in einem leicht feuchten Sand/Torf Gemisch bei einer Temperatur von ca. 27 °C bebrütet. Der andere Teil ist in Seramis bei ebenfalls 27 °C inkubiert worden. Nach ca. 4 Wochen verpilzten alle Eier, die im Sand/Torf Gemisch inkubiert wurden und wurden verworfen. Die Eier, die in Seramis inkubiert worden sind, trockneten aus und fielen ein. Auch diese wurden verworfen. Das Verpilzen oder Austrocknen der Eier lag vermutlich an meinem schlecht konstruiertem Inkubator oder an dem Substrat für die Eizeitigung. 

1997 sind 3 befruchtete Eier bei HERBERT BECKER, Hattersheim inkubiert worden. Die Inkubationstemperatur betrug  durchschnittlich 29,5 °C bei einer Nachtabsenkung um ca.5 °C. Als Substrat wurde Vermiculite verwendet. Alle drei Jungtiere schlüpften nach 84 Tagen. Die von mir bebrüteten Eier wurden in Sand bei einer Temperatur von 29°C ohne Nachtabsenkung inkubiert und waren nur zum Teil befruchtet. Zwei Jungtiere verstarben während meines Urlaubs im Ei, weil das Substrat ausgetrocknet war. Sie waren beide voll entwickelt und wiesen einen noch etwa erbsengroßen Dottersack auf. Schilderanomalien wurden nicht festgestellt.

Die insgesamt 15 Eier, die 1998 gelegt wurden, bebrütete ich in einem selbst gebauten Inkubator bei einer konstanten Temperatur von 30°C. Der Brutkasten besteht aus einer Styroporkiste, in die ein mit Aluminiumfolie umwickelter 50 W starker Aquarienheizstab gelegt wurde. Dieser ist mit einer 5cm dicken Sandschicht bedeckt, die immer feucht gehalten wird. Darauf sind die in Heimchendosen in feuchtem Vermiculite eingebetteten Eier gelagert. Unter diesen Umständen lag die Inkubationszeit mit 61 bis 67 Tagen deutlich unter der im Vorjahr. Von den 15 Eiern waren 3 nicht befruchtet und wiesen im Gegensatz zu den befruchteten Eiern keine Bänderung auf. Aus den restlichen 12 Eiern Schlüpften Jungtiere, wovon zwei Tiere Schilderanomalien aufwiesen. Eines davon war zusätzlich noch deformiert und konnte nicht schwimmen. Es wurde gesondert aufgezogen, ertrank jedoch ungefähr zwei Wochen nach dem Schlupf bei einem Wasserstand von 2cm. Ein anderer Schlüpfling starb an einer Verletzung am Auge, die wohl auf Bisse der anderen Schlüpflinge zurückzuführen ist.

Aufzucht der Jungtiere:

Nach dem Schlupf wiesen die Jungtiere von 1997 Carapaxlängen zwischen 2,2 und 2,5cm auf. Das Gewicht der drei Nachzuchttiere des Jahres 1997 betrug 6,00g, 6,16g und 6,14g. Das Gewicht der Schlüpflinge von 1998 wurde nicht gemessen.

Im Habitus ähneln sie adulten Weibchen. Die Köpfe sind allerdings überproportional groß und erinnern an das Kindchenschema. Auch die Schwänze sind extrem lang und erreichen fast die Carapaxlänge. Die Jungtiere wurden nach dem resorbieren des Dottersacks in ein 40 x 25 x 25 cm großes Aquarium gesetzt. Der Wassserstand betrug 5 cm. Um den anfänglich sehr scheuen Jungtieren etwas Deckung zu gewähren wurden viele Wasserpflanzen (Microphyllum spec.) in den Wasserteil eingebracht.  Den Landteil bildete ein Stück Korkrinde oder eine Moorkienwurzel. Ein  50W starker Heizstab erwärmte das Wasser auf ca. 28 °C. Das Korkrindenstück wurde von einem 100W starken Spotstrahler beleuchtet. Dadurch wurden Temperaturen von ca. 30°C auf dem Landteil erreicht. Auf Bodensubstrat wurde aus hygienischen Gründen verzichtet. Auch auf eine Filterung mußte in den ersten Monaten wegen der entstehenden Strömung verzichtet werden. Nach spätestens 3 Tagen begannen alle Tiere mit der Nahrungsaufnahme. Zuerst wurden rote Mückenlarven, später dann Pellets und Kleine Fische aus dem Frostfutterhandel angeboten. Mit dem Wachstum der Jungtiere wurde der Wasserstand auf 20cm erhöht. Die Jungtiere sind schnellwüchsig und robust. Während der Aufzucht sind keine Komplikationen aufgetreten.

Danksagung:

Dank gebührt vor allem Herrn Herbert Becker, Hattersheim, der mir seit meiner Mitgliedschaft in der DGHT mit unzähligen Tips und Tricks sehr geholfen und die Eier meines Chinemys reevesii Weibchens im Jahre 1997 inkubiert hat.
Bedanken möchte ich mich auch bei meiner Biologie Lehrerin Frau Dr. A. Federlein für die kritische Durchsicht des Manuskripts.

Auch bei meinen Eltern,  Peter und Marion Scholz, möchte ich mich für die Toleranz und die Förderung, die sie meinem doch recht ungewöhnlichen Hobby entgegenbringen, herzlichst bedanken.

Literatur:

IVERSON, J. B.(1992): A Revised Checklist with Distribution Maps of the Turtles of the World

LORENZ, W (1983): Weitere Beobachtungen bei der Zucht der Chinesischen Dreikielschildkröte,Chinemys reevesii GRAY. - Die Schildkröte (Haar), 5 (1/2): 4-17.

RUDLOFF, H-W (1990): Schildkröten - Urania Verlag

SACHSSE, W (1975a): Jährliche Nachzucht beider Chinesischen Dreikielschildkröte, Chinemys reevesii, unter teilweise geschützten Freilandbedingungen in SW-Deutschland. - Salamandra, 11(1): 7-19.

-(1975b): Chinemys reevesii var. unicolor und Clemmys bealei var. quadriocellata - Ausprägung von   Sexualdimorphismus der beiden „Nominatformen“. -Salamandra 11 (1): 20-26.

SCHAEFER, I (1981): Haltung und Nachzucht der Chinesischen Dreikielschildkröte Chinemys reevesii. -Die Schildkröte (Haar), 3 (4): 16-27.

-(1983): Aufzucht von Chinemys reevesii mit Beobachtungen über unterschiedliche Entwicklungen zwischen Männchen und Weibchen. - Die Schildkröte (Haar), 5 (1/2): 19-32.

Materialanhang:

Größe der Adulti im Sommer 1998

Männchen 1

Männchen 2

Weibchen 1

Weibchen 2

gepflegt seit  20.4.1990 gepflegt seit Sommer 1997 gepflegt seit 5.1.1994 gepflegt seit 19.7.1995
CL 8,1 cm (!) CL 12,1  cm CL 14,0 cm CL 12,8 cm

Eigrößen der beiden Weibchen im Vergleich

Gemessene Eigrößen (abgelegt von Weibchen 1)

3,8 x 1,9 cm

3,8 x 1,9 cm

3,5 x 1,9 cm

3,4 x 1,7 cm

Gemessene Eigrößen (abgelegt von Weibchen 2)

3,0 x 1,7 cm

3,0 x 1,9 cm

3,1 x 1,9 cm

Wachstum der Nachzuchttiere von 1997

Datum

Carapaxlänge Jungtier 1

Carapaxlänge Jungtier 2

Carapaxlänge Jungtier 3

30.06.1997

2,3cm

2,3cm

2,2cm

14.07.1997

3,1cm

3,1cm

3,0cm

31.08.1997

4,4cm

4,1cm

4,3cm

30.09.1997

5,1cm

4,9cm

5,0cm

31.10.1997

5,5cm

5,4cm

5,6cm

30.11.1997

5,7cm

5,7cm

5,7cm

Zusammenfassung aller Eiablagen:

Datum

Anzahl der Eier/Anzahl der Befruchteten Eier

Inkubationstem-peratur

Inkubationszeit

Substrat

Anzahl der Nachzuchten

März 1996

3

25°C

----

Seramis

0

10.04.1996

7/7

25°C

----

Seramis/Sand Torf

0

16.04.1997

3/3

29°C

85 Tage

Vermiculite

3

07.06.1997

3/3

20-30°C

----

Sand

0

01.03.1998

5/5

29-30°C

61 bis 67 Tage

4 Eier Sand, 1Ei Vermiculite

5

14.03.1998

6/3

29-30°C

61 bis 62 Tage

Vermiculite

3

20.03.1998

4/4

29-30°C

58 bis ca. 64 Tage

Vermiculite

4