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Heosemys spinosa (GRAY, 1831)
Stachelerdschildkröte
Bemerkungen zur Aufzucht und Haltung der Stachelerdschildkröte Heosemys spinosa (GRAY, 1831).

Zusammenfassung:

Wachstum und Gewicht von drei im Aquaterrarium gehaltenen Heosemys spinosa werden über einen Zeitraum von sechs Jahren dokumentiert. Erst nach vier Jahren zeichneten sich deutlich Geschlechtsmerkmale bei allen drei Tieren sowie eine weiße Kinnzeichnung beim Männchen ab. Trotz erfolgter Paarungen wurden noch keine Eiablagen erzielt.

Abstract:

Growth and weight of three Heosemys spinosa kept in an aqua - terrarium are documented over a period of six years. Only after about four years could clear sexual characteristics be determined in all three animals as well as white markings on the lower jaw of the male. Despite successful pairing, no eggs were desposited.

Allgemeines:

Haltungs- und Nachzuchtberichte über Heosemys grandis finden sich in jüngster Zeit häufig in der Literatur (MÜLLER 1987, NÖLLERT 1987, BASSILE 1989, RUDLOFF 1990).
Angaben über Schlüpflinge von H. spinosa wurden mit Carapaxlänge von 63,2 mm und einer Plastronlänge von 58,1 mm von HARLESS UND MORLOCK (1979) gemacht.
Nachzuchtberichte von H. spinosa fehlen gänzlich.
Berichte über H. spinosa beziehen sich ausschließlich auf die Haltung semiadulter oder adulter Tiere (JOCHER 1967, MERTENS 1971, WERMUTH 1972, WIROT 1979, MÜLLER 1987, NÖLLERT 1987), sowie über den Formenwandel jung-alt (MERTENS 1971, WERMUTH 1972, OBST 1985, PRITCHARD 1979, ALDERTON 1988).
Das Verbreitungsgebiet wird mit Hinderindien, sowie dem Sunda-Archipel (JOCHER 1967, OBST 1983, MÜLLER 1987, NÖLLERT 1979) angegeben. PRITCHARD (1979) nennt als weiteres Verbreitungsgebiet Sumatra und Borneo. WIROT (1979) erweitert diese Angabe noch um Süd - Thailand und Malaysia.

Bei den Angaben über die Lebensweise von H.spinosa wird eine erstaunliche Bandbreite deutlich, so daß man davon ausgehen kann, daß das Biotop noch recht unerforscht ist.
MÜLLER (1987) zitiert in seinem Buch SMITH (1931) UND BOURRET (1941). Nach deren Aussage bewohnt H. spinosa vorwiegend Bergflüssen, so daß MÜLLER (1987) eine Temperatur von 20 - 24°C für ausreichend erachtet.
NÖLLERT (1987) gibt als Biotop feuchte und kühle Bergwälder an. Beide weisen allerdings auf eine mögliche Lebensweise in Reisfeldern hin.
WERMUTH (1972) hält eine mäßige Wasser-, Boden-, und Luftheizung für ausreichend. Auch er zitiert SMITH (1931) und BOURRET (1941), weißt aber auch auf BOULANGER hin, wonach H. spinosa sich in überfluteten Reisfeldern aufhalten soll.
Nach WIROT (1979) lebt H. spinosa in kalten schattigen Gebieten mit hoher Luftfeuchtigkeit. Er vermutet, das sie eine Landschildkröte ist, die stirbt, wenn sie ins Wasser geht.
OBST (1983) gibt den Flachwasserbereich von Urwaldflüssen mit Regenwald im tropischen Tiefland an.
Auch JOCHER (1967) weist auf ein hohes Temperaturbedürfnis hin und auf Schädigungen der Jungtiere durch zu kühle Haltung.
Das Jugendkleid von H. spinosa hat Spekulationen über den Sinn dieser Bestachelung ausgelöst. WERMUTH (1972) vermutet, daß die Stacheln den Jungtieren dazu dienen könnten, sich an den steinigen Ufern der Bergflüsse zu verankern.
Auch wurde lange spekuliert, das die Stacheln dazu dienen sollen, die Oberfläche des Panzers und damit den Reibungswiderstand mit dem Wasser zu vergrößern, so daß die Tiere leichter im Wasser schweben können.
spinosaIch schließe mich hier der Meinung von MÜLLER (1987) an, der die Stacheln als reine Schutzeinrichtung gegen Fressfeinde ansieht. Diese Stacheln bilden sich auch nicht während des Erwachsenwerdens zurück, sondern erscheinen im Verhältnis zur größer werdenden Schildkröte nur kleiner. Später werden die jetzt nicht mehr benötigten Stacheln abgeschliffen, so daß H. spinosa einen scheinbaren Wandel vollzogen hat. Hatten die Stacheln in der Jugend gegen Fressfeinde noch einen Sinn, so sind sie nun der adulten Schildkröten bei Landgängen eher hinderlich.
Mit der nachfolgenden Arbeit soll ein Beitrag zur Aufzucht von Heosemys spinosa geleistet und Aussagen über ihre angeblich schwierige Haltung revidiert werden.

 

Aufzucht der Jungtiere:

1988 bot sich mir die Möglichkeit zwei circa 50 g schwere Jungtiere der Gattung Heosemys spinosa zu erwerben. Die äußerlich gesunden und subjektiv munteren Tiere wurden bei dem Händler auf einer wassergetränkten Schaumstoffmatte bei mittleren bis hohen Temperaturen gehalten. Die Tiere haben sich sowohl im Wasser als auch auf dem feuchten "Landteil" aufgehalten. Trotz Abratens beschloß ich die Aufzucht und Haltung dieser "heiklen" Art zu probieren.

spinosa
Größenvergleich von H. spinosa,
von links: adult, subadult, juvenil

Die Tiere überführte ich in ein Aquarterrarium mit den Maßen LBH 80 x 35 x 40 cm, in welches ich eine 35 x 18 cm Glasscheibe zur Trennung zwischen Land - und Wasserteil schräg eingeklebt hatte. Eine flache Felsplatte und eine Korkplatte erleichterte den Tieren den Ein- und Ausstieg aus dem Wasserteil (BECKER 1994, im Druck). Der Wasserteil wurde über einen Eheim Außenfilter 2011 gefiltert und mittels eines handelsüblichen Aquarriumregler tagsüber und nachts auf 28 - 32 °C geheizt. Etwa einmal im Monat wurde ein Wasserwechsel vorgenommen. Auf eine Nachtabsenkung wurde im ersten Jahr der Haltung verzichtet. Der Wasserstand betrug maximal 6 cm, so daß die Tiere bequem mit dem Kopf die Wasseroberfläche erreichen können.
Als Bodensubstrat im Landteil verwende ich Sand, der durch den Wechsel der Tiere aus dem Wasserteil lokal feucht gehalten wird. Ein 60 W - Punktstrahler, auf den Korkübergang gerichtet, sorgt für eine lokale Aufwärmung auf circa 40 ° C.
Ein Tier schlief auf den Landteil unter den eingesetzten Pflanzen (Scindapsus) das andere schlief unter der Plastikpflanze im Wasser.
Das Aquaterrarum ist mit einer Glasplatte so abgedeckt, daß die Tiere keinerlei Zugluft bekommen.
Unter diesen Bedingungen wuchsen sie ausgesprochen gut und gleichmäßig.
Bei einer Größe von circa 10 cm Carapaxlänge und einer Masse von circa 300 g hatte ich die Möglichkeit, ein in der Größe passendes Tier beim gleichen Händler zu erwerben. Der Platz in dem ersten Behältnis wurde nun zu klein und die drei Tiere übersiedelten im Dezember 1990 in ein Becken mit den Maßen LBH 100 x 40 x 40 cm. Der Wasserstand betrug jetzt maximal 12 cm. Die Temperaturbedingungen wurden entsprechend des ersten Beckens gewählt. Die Temperatur wurde durch das Ausschalten des 100-W Punktstrahler nachts üm 4 - 6°C abgesenkt. Der Wasserteil wurde mit einem Eheim Außenfilter 2213 gefiltert. Geschlechtliche Unterschiede konnte ich weder am Verhalten noch am Körperbau feststellen. Mitte 1992 übersiedelten die Tiere in ihr jetziges Becken mit den Maßen LBH 100 x 60 x 50 cm. Eine in der Mitte eingeklebte 60 x 18 cm große Glasplatte teilt den Wasser vom Landteil in gleichgroße Flächen. Eine gebogene Korkplatte über die Trennscheibe ermöglicht den Tieren einerseits den Ein- und Ausstieg, bietet ihnen gleichzeitig aber auch eine Versteckmöglichkeit unter dem Kork im Wasserteil. Durch die relativ hohe Zimmertemperatur kommte auf eine Wasser - und Bodenheizung verzichtet werden. Die bei Jungtieren erforderlichen hohen Temperaturen können bei adulten Tieren gesenkt werden. H. spinosa genügt jetzt tagsüber 23 - 26°C, nachts 20 - 24°C.
Die Angabe, daß die Tiere im Alter aquatiler Leben als als Jungtiere kann ich hier nicht bestätigen. Seit jeher halten sich die Tiere sowohl auf dem Land als auch im Wasser auf. Auch die Beschaffenheit der Beine und Zehen deutet nicht auf ein rein aquatillebendes Tier hin. Vielmehr kann man die Lebensweise mit der von C. flavomarginata vergleichen, wenn auch stärker an Wasser adaptiert.
Ich kann mich der Beobachtung von WERMUTH (1972) und WIROT (1979) anschließen, die schreiben, das H. spinosa eine äußerst ruhige und friedliche Schildkröte ist. Sie liegt oft stundenlang und unbeweglich auf dem Grunde ihres flachen Wassers unter dem Korkübergang verborgen, wobei nur ihr Kopf aus dem Wasser hervorragt. Oder sie sonnt sich unter dem Punkstrahler auf dem Landteil.

Futter und Freßgewohnheiten:
Anfänglich waren die Tiere sehr wählerisch was das Futter betraf. Sie gingen recht spärlich an kleingeschnittene Bananen, an kleingeschnittene Ananas und überreife Birnen. Gemüse und Salat verschmähten sie gänzlich. Angebotenes Pellettfutter (PENK, Rüsselsheim) fraßen sie nur im Wasser, während die süßen Früchte an Land verzehrt wurden. Schildkrötenpudding (BECKER 1993) wurde in kleinen Würfeln sowohl an Land als auch im Wasser genommen. Je größer die Tiere wurden desto anspruchsloser wurde ihr Freßverhalten. In mundgerechten Portionen geschnitten fressen sie alles was der Garten hergibt, verschmähen auch fleischliche Kost, wie z.B. Regenwürmer, Zophobas-Larven, Nacktschnecken, rote Mückenlarven nicht. Die Schildkröten Pelletts werden sowohl am Land, wie eingeweicht im Wasser gefressen, gleiches gilt nach wie vor auch für den Pudding. Man könnte diese Art als anspruchslose Allesfresser bezeichnen, die in ihrer Jugend etwas mehr Aufmerksamkeit benötigen.
Wie WERMUTH (1972) bei H. grandis beobachtete, setzt auch H. spinosa ihren Kot nur im Wasser ab. Der Kot scheint von einer Art "Schutzhaut geringer konsistenz" überzogen zu sein.

Geschlechtsdimorphismus und Paarung:

b
a
Geschlechtsunterschiede bei H. spinosa (rechts Weib, links Mann)

Erst bei einer Größe von 12-14 cm und circa 500 - 600 g Gewicht sah man deutlich am längeren Schwanz, sowie am konkaven Bauchpanzer, das eines der Tiere ein Männchen ist. Geht man davon aus, daß die 1988 von mir erworbenen Tiere etwa ein halbes Jahr alt waren, so hat es immerhin circa 4 Jahre gedauert bis eindeutig Geschlechtsbestimmung möglich war. Auffällig ist eine deutliche weiße Kinn- und Unterlippenzeichnung, die einzig das männliche Tier hat. Ob es sich hierbei nur um eine Farbvariante handelt, kann ich abschließend nichr beurteilen.
Es stellte sich heraus, daß das zuletzt erworbene Tier ein Weibchen, die beiden anderen ein Paar sind. Die Tiere sind jetzt ca 6 Jahre alt und haben folgende Daten:

Männchen: Stockmaß 19,5 x 16,0 cm bei 1025g
Weibchen : Stockmaß 18,5 x 15,0 cm bei 980g
Weibchen : Stockmaß 17,0 x 14,0 cm bei 855g

Paarungen konnte ich seit Februar 1993 immer wieder beobachten. Allerdings fanden sie immer gegen Abend in der Dämmerung statt. Aufgrund des etwa gleichen Größenverhältnis zwischen Weibchen und Männchen bei H. spinosa waren Paarungsspiele wie z.B. bei den Graptemys und Pseudemys nicht zu erwarten. Vielmehr packt das Männchen das Weibchen sobald dieses ins Wasser kommt, klammert sich mit seinen krallenbestückten Beinen an den Seiten des Weibchens fest, und versucht seinen Schwanz unter den Schwanz des Weibchens zu schieben. Halbaufgeritten kommt es dann zur Paarung, wobei das Männchen versucht, das Weibchen durch Beißattacken zur Passivität zu zwingen. Die Paarungsversuche verlaufen äußert geräuschvoll, und das Poltern ist über mehrere Zimmer zu hören.Ist das Weibchen nicht paarungsbereit, so flieht es panisch aus dem Wasser und verbringt dort ein bis zwei Tage, ohne wieder ins Wasser zu gehen. Die sonst gegen andere Arten und auch Artgenossen sehr friedlichen männlichen Tiere verwandeln sich während der Paarung in rabiate Gesellen.Leider konnte noch keine Eiablage beobachtet werden.

Bedrohte Schildkrötenart in NÖ gezüchtet.
Zuchterfolg – Einem niederösterreichischen Reptilien-Experten ist eine sensationelle Nachzucht gelungen: Ein Baby der als beinahe ausgestorben geltenden, asiatischen Stachel-Erdschildkröte, kam Ende Juni zur Welt. Ein zweites Exemplar soll demnächst folgen.
Die Stachel-Erdschildkröte kommt mit einem zackigen Panzer zur Welt, um sich für Feinde unattraktiv zu machen. Bei der sensationellen Zucht handelt es sich weltweit um die ersten Stachel-Erdschildkröten, die außerhalb eines Zoos gezüchtet wurden, sagte Stephan Böhm, Artenschutz-Beauftragter der Internationalen Schildkrötenvereinigung (ISV)
mit Sitz in Niederösterreich. Der Züchter Gerhard Schaffer erklärte, dass die Spezies sehr schwierig zu züchten sei, da das Ei zur optimalen Reifung unterschiedliche Temperaturen brauche.
Mit der Entwicklung der kleinen Schildkröte zeigte er sich zufrieden: „Es frisst super und der Panzer ist ausgehärtet. Ich denke, es ist über den Berg“, sagte der Reptilien-Experte, der 400 bis 500 weitere Artgenossen in Teichen, Terrarien und Gehegen hält.
Statussymbol
Die Stachel-Erdschildkröten kommen mit einem zackigen Panzer zur Welt - teils zur Tarnung und teils um sich als Leckerbissen für Feinde unattraktiv zu machen, erklärte Stephan Böhm.
Die größte Bedrohung für die Schildkröten ist allerdings der Mensch: In ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet in Südostasien werde Jagd auf die seltene Art gemacht. In China gewinnt man aus den Tieren Krebs- und Potenzmittel, und bei betuchten Gastgebern landen die tausende Euro teuren Exemplare als „Statussymbol“ sogar auf den Tellern,
kritisierte Gerhard Schaffer.
Vieles unerforscht
Die Schildkröten-Experten hoffen, durch die Nachzucht auch Rückschlüsse auf die Lebensweise der Tiere ziehen zu können. Vieles sei noch unerforscht, etwa der genaue Lebensraum. Auch in punkto Ernährung herrscht noch Unklarheit. Bisher dachte man, sie würden sich ausschließlich von Pflanzen und Früchten ernähren. Im Kot einiger Tiere
seien allerdings auch Pilze, Würmer und Aas festgestellt worden.
Artikel vom 19.07.2007, 09:33 | KURIER |
Danksagung:
Ich möchte mich bei Herrn B. EIDENMÜLLER, Frankfurt, für die Hilfe bei der Erstellung des Manuskriptes und für die Tips bei der Haltung der Tiere, sowie bei Herrn R. WICKER, Frankfurt, für die Unterstütztung bei der Literaturrecherche bedanken.
Schriften:
ALDERTON,D. (1988): Turtels and Tortoises of the World. - London (Artillery House, Artillery Row, London SWIP IRT), 192 S.
BASSILE,J. (1989): Faszinierende Schildkröten - Stuttgart ( Verlag Stephanie Naglschmid), 143 S.
BECKER,H. (1992): Beobachtungen bei der Haltung und Nachzucht von Sternotherus carinatus. (Gray, 1856). - Salamandra 28(1): 9-13 Bonn
BECKER,H. (1994): Beobachtungen bei der Haltung und Nachzucht von Cuora flavomarginata (Gray, 1863). -.im Druck.
BOURRET,R. (1941): Les Torttues de l `Indochine. - Hanoi.
HARLESS,M & MORLOCK,M. (1979): Turtles - Perspectives and Research. - Canada (J.Wiley and Sons Inc.), 695 S.
JOCHER,W. (1967,1971): Schildkröten - Stuttgart (Kosmos Verlag), 75
SMERTENS,R (1971): Die Stachelschildkröte - Heosemys spinosa und ihre Verwandten - Salamandra 7(2): 49-54, Bonn
MÜLLER,G. (1987): Schildkröten. - Stuttgart (Ulmer Verlag), 214 S.
NÖLLERT,A. (1987): Schildkröten. - Hannover (Landbuch Verlag), 190 S.
OBST,F.J. (1985) Die Welt der Schildkröten. - Stuttgart (Ulmer Verlag), 235 S.
PRITCHARD,P.C.H. (1979): Encyclopedia of Turtles. - TFH, Neptune City,895 S.
RUDLOFF,H.-W. (1990): Schildkröten. - Leipzig ( Urania-Verlagsgesellschaft mbH), 155 S.
SMITH,M.A. (1931): Reptilia and Amphibia, 1 (loricata, Testudines), in: The Fauna of British India, including Ceylon and Burma. - London
WERMUTH, H. (1972): Die Stachelschildkröte - Geoemyda (Heosemys) spinosa - DATZ 25(2) Stuttgart (Alfred Kernen Verlag): 64-65
WERMUTH, H. (1974) Die Erd - Sumpfschildkröten der Gattung Geoemyda. .Datz 27(3) Stuttgart (Alfred Kernen Verlag): 280-282. WIROT,N. (1979): The Turtles of Thailand - Bangkok (Mitbhadung Press), 222 S.